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Kurshandbuch
Fakten zur Weiterbildung

Studienform: Fernstudium

Kursart: Online-Vorlesung

Gesamtdauer: Vollzeit: 4 Monate / Teilzeit: 8 Monate

Wir bieten digitale Kursunterlagen an, um Ressourcen zu schonen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Bitte überlegen Sie, ob ein Ausdruck wirklich notwendig ist.

Niveau: Die Weiterbildung ist auf dem inhaltlichen Niveau eines Master Studiengangs.
Eine Weiterbildung auf Master-Niveau ist anspruchsvoller als auf Bachelor-Niveau. Vorhandenes Grundlagenwissen im gewählten Fachbereich ist deshalb von Vorteil.
Kurs: DLMPAMED01
Medienpädagogik und E-Didaktik
Kursbeschreibung
Die Digitalisierung nimmt schon seit geraumer Zeit großen Einfluss auf die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen. Spätestens seit den 1990er Jahren – in denen es flächendeckend für Privathaushalte möglich wurde auf das World Wide Web zuzugreifen – ist eine zunehmende Verknüpfung zwischen analogen und digitalen Elementen in Bildungsprozessen selbstverständlich geworden. Bis heute entstehen kontinuierlich medienpädagogische und didaktische Innovationen, welche die Entwicklung digital-gestützter Bildungsprozesse auch in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. In diesem Kurs vertiefen die Studierenden ihr lern- und bildungstheoretisches Wissen über die Gestaltung digital-gestützter Bildungsprozesse. Sie diskutieren den Stellenwert von digitalen Medien in unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern und lernen, welche Anforderungen an das didaktische Design in primär digitalen Bildungsprozessen gestellt werden und wie die angestrebte Qualität gesichert und weiterentwickelt werden kann. Der Reflexion und Diskussion des Gelernten dient ein abschließendes Kapitel über Best Practice Beispiele.
Kursinhalte
  1. Eine kurze Geschichte des E-Learning
    1. Entwicklung
    2. Aktueller Stand und Perspektiven
  2. Lerntheorien und deren Implikationen auf E-Learning-Szenarien
    1. Behaviorismus
    2. Kognitivismus
    3. Konstruktivismus
    4. Konnektivismus
  3. Medienpädagogik und E-Learning
    1. E-Learning aus medienpädagogischer Perspektive
    2. Die Entwicklung des Medieneinsatzes im E-Learning
  4. Von der Lerntheorie zur (E-)Didaktik
    1. E-Didaktik aus Sicht der Lerntheorien
    2. E-Didaktik aus Sicht der Didaktikforschung
  5. Qualitätsentwicklung in digital gestützten Bildungssettings
    1. Qualität als multiperspektivischer Begriff
    2. Qualitätsstrategien im E-Learning
    3. Qualitätskriterien im E-Learning
    4. Konsequenzen für die Qualitätsentwicklung im E-Learning
  6. Best Practice: E-Learning-Szenarien und Forschungsprojekte in kritischer Reflexion
    1. E-Learning-Szenario A
    2. E-Learning-Szenario B
    3. Forschungsprojekt A
    4. Forschungsprojekt B
    5. Status Quo: Welche Forschungsdesiderate und Entwicklungspotenziale sind erkennbar?
Fakten zum Modul

Modul: Medienpädagogik und E-Didaktik (DLMPAMED)

Niveau: Master

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMPAMED01 (Medienpädagogik und E-Didaktik)
Kurs: DLMPAWAESBB01
Anforderungen an digitale Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen
Kursbeschreibung
Die Digitalisierung durchdringt alle Lebens- und Arbeitsbereiche und verwebt soziales Handeln mit digitalen Infrastrukturen auf verschiedensten Ebenen. Auf Organisations- und Fallebene, sowie auf Management- und Ausführungsebene ändern sich Anforderungen und Ablaufprozesse. Diese Veränderungen lassen sich als Digitalisierung im Sinne eines technischen Wandels, wie auch als Wechselwirkungsprozess im Sinne einer Digitalität, beschreiben. In dem Kurs werden nach einer grundlegenden Einführung der Funktionsweise digitaler Technologien deren Potenziale und Risiken bei einer Integration in unterschiedliche Arbeits- und Handlungsfelder beleuchtet. Hierzu werden Veränderungen bestehender Strukturen und Abläufe betrachtet, sowie neue Aspekte wie Datenschutz und Medienrecht behandelt. Dabei kommen sowohl Einflüsse zu Entscheidungs- und Leitungsfunktionen, wie auch Arbeitsprozesse zur Sprache.
Kursinhalte
  1. Grundlagen digitaler Technologien und Strukturen
    1. Datenverarbeitung & Algorithmen
    2. Netzwerke und Sicherheit
    3. Datenschutz und Medienrecht
    4. Kosten, Wartung und Pflege
  2. Digitalisierung und Digitalität
    1. Digitalisierung als technischer Prozess
    2. Verhältnis von Technik und Sozialem (Digitalität)
    3. Beratung und Bildung im Kontext des Digitalen
    4. Veränderung beruflicher Kompetenzanforderungen
  3. Digitalisierung unterschiedlicher Arbeits- und Handlungsfelder
    1. Überblick über Arbeits- und Handlungsfelder
    2. Ökonomisierung und Digitalisierung
    3. Formalisierung und Standardisierung
    4. Dokumentation und Qualitätssicherung
    5. Begleitung von Arbeits- und Bildungsprozessen
  4. Anforderungen im Bereich des Managements
    1. Personalmanagement
    2. Qualitätsmanagement
    3. Prozesssteuerung und Controlling
    4. Chancen, Belastung und Überforderungsrisiken der Digitalisierung
  5. Best Practice Beispiele
    1. Digitale Bildung
    2. Digitale Beratung
    3. Digitales Management
    4. Medienkonzepte in pädagogischen Einrichtungen

Fakten zum Modul

Modul: Anforderungen an digitale Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen (DLMPAWAESBB1)

Niveau: Master

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMPAWAESBB01 (Anforderungen an digitale Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen)
Kurs: DLMPAWDEBB01
Digitale Ethik in Bildung und Beratung
Kursbeschreibung

Der digitale Wandel nimmt bereits jetzt maßgeblich Einfluss auf unsere Lebens- und Arbeitswelt sowie auf Prozesse der Bildung und Beratung und die pädagogische (Zusammen-)Arbeit mit Ratsuchenden, Lernenden oder Mitarbeiter*innen. Mit diesem Wandel gehen neue Handlungsmöglichkeiten, aber auch Veränderungen einher, die nicht nur die Befähigungen der Menschen betreffen das eigene Leben erfolgreich in der digitalen Welt gestalten zu können, sondern auch zu Pluralität und Unübersichtlichkeit bei den Wertorientierungen führen.

Die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit medienethischen Fragen und der Entwicklung einer ethischen Perspektive ist in diesem Zusammenhang besonders wichtig, um die Komplexität der Thematik zu erfassen und gleichzeitig einen Reflexionsrahmen für das eigene professionelle Handeln außerhalb routinierter Vorgehensweisen zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mit Ethik bietet also Möglichkeiten der Orientierung im digitalen Raum, eine Plattform sich selbstkritisch hinterfragen zu können sowie die Chance Normen, Wertvorstellungen, Verhaltensweisen, Einstellungen und Erwartungen der Adressat*innen zu analysieren, nachvollziehen und verstehen zu können.

Dafür setzten sich die Studierenden im vorliegenden Kurs zunächst mit grundlegenden Begrifflichkeiten wie Werte, Normen und Ethik auseinander, bevor sie Hilfestellungen an die Hand bekommen, wie die Entwicklung und die kontinuierliche Reflexion einer ethisch-moralischen Grundhaltung gelingen kann und was ethisches und wertebezogenes Verhalten und Handeln im digitalen Raum ausmacht.

Am Bespiel der Diskriminierung in und durch (soziale) Medien in Verbindung mit Aspekten sozialer Ungleichheit, wird in diesem Kurs aufgezeigt, welche Konsequenzen das eigene Handeln in Online-Umgebungen haben kann. Das soll die Studierenden dabei unterstützen, Grenzbereiche des eigenen Handelns und des Handelns anderer zu erkennen und Konfliktbereiche sowie aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen (z.B. anonyme rassistische und sexistische Beleidigungen, Public Shaming und Shitstorms in sozialen Netzwerken, digitale Propaganda oder virtuelles Mobbing) zu identifizieren.

Daran anschließend werden den Studierenden Projekte aus Praxis und Forschung vorgestellt, die sich mit weiteren ethischen Fragestellungen in Bildung und Beratung auseinandersetzen. Damit sind auch Hinweise verbunden, wie die Perspektiven der eigenen Adressat*innen oder Mitarbeiter*innen eingenommen und wie der Umgang mit Macht, ethischen Dilemmata und Wertekonflikten im virtuellen Raum gelingen kann. Und schließlich geht gerade in der Zusammenarbeit, sei es zwischen pädagogisch Tätigen und Adressat*innen oder Leitungskräften und Mitarbeitenden, auch um die Frage, welche digital gestützten Praktiken innerhalb pädagogischer Beziehungen legitim sind.

Professionell handelndes Personal in Bildung und Beratung hat eine hohe Verantwortung darin, ihre Adressat*innen in deren persönlicher und/oder beruflicher Weiterentwicklung zu unterstützen, zu beraten und zu bilden. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, sich mit den oben genannten Aspekten auseinanderzusetzen, Perspektivwechsel vorzunehmen, das eigene Handeln selbstkritisch zu hinterfragen und sich verantwortungsbewusst, werteorientiert und ethiksensibel in einer sich immer weiter verändernden Welt digitaler Transformation zu bewegen.

Kursinhalte
  1. Theoretische Grundlegungen der Wertebildung und der Entwicklung von Haltung
    1. Begrifflichkeiten: Kultur, Werte, Normen, Ziele
    2. Werte als Beweggründe des eigenen Handelns
    3. Begrifflichkeiten: Tugend, Moral, Ethos, Ethik
    4. Moralisches Handeln und Urteilsvermögen
    5. Haltung als Voraussetzung für Handlung
  2. Entwicklung einer ethisch-moralischen Grundhaltung
    1. Identitätsentwicklung
    2. Persönliche Werteentwicklung
    3. Gesellschaftliche Faktoren
    4. Reflexionsbereitschaft und Wertestabilität
  3. Ethisches und wertebezogenes Verhalten und Handeln
    1. Professionelle Haltung im digitalen Zeitalter zeigen und bewahren
    2. Arbeitswelten und Milieuangemessenheit
    3. Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen
    4. Kompetenzentwicklung, Selbstreflexion und Umgang mit ethischen Dilemmata und Wertekonflikten
  4. Gesellschaftliche Herausforderungen in der digitalen Welt des 21. Jahrhunderts
    1. Digitale Gegenwart und das neue Selbstbild des Menschen
    2. Digitalisierung und Demokratie
    3. Soziale Medien, Kommunikationsmacht und Meinungsbildung
    4. Privatsphäre im Netz: Schutz persönlicher Daten
    5. Unterschiedliche Formen von Gewalt im Netz
  5. Diskriminierung in und durch Medien
    1. Begriffliche Differenzierung
    2. Diskriminierung in Bezug auf soziale Gruppen und Personen
    3. Notwendigkeit einer wertebezogenen und ethiksensiblen Medienkompetenz
  6. Best Practice: Projekte aus Praxis und Forschung
    1. Soziale Netzwerkforschung
    2. Diskriminierung und Hass im Netz begegnen: Love Storm
    3. Radikalisierung: Das Online-Ökosystem Rechtsextremer Akteure
Fakten zum Modul

Modul: Digitale Ethik in Bildung und Beratung (DLMPAWDEBB1)

Niveau: Master

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMPAWDEBB01 (Digitale Ethik in Bildung und Beratung)
Kurs: DLMSVWVBE01
Interaktion im virtuellen Raum
Kursbeschreibung

Das menschliche Zusammenleben und letztendlich die Wirklichkeit der Alltagswelt wird von Menschen im Rahmen von Interaktionen mit anderen gestaltet. Dabei wird häufig die face-to-face Interaktion als der Prototyp sozialer Interaktion bezeichnet. Durch Digitalisierung sind allerdings vielseitige und multimediale Interaktionsprozesse möglich, die dann nicht mehr ausschließlich im analogen, sondern vor allem im virtuellen Raum stattfinden.

Um diese Prozesse und Formen ergründen zu können, bedarf es zunächst einer Klärung und Vorstellung davon, was grundsätzlich unter Interaktion zu verstehen ist, was eigentlich einen virtuellen bzw. digitalen Raum ausmacht und welche Möglichkeiten es gibt, um sich in diesem zu bewegen und mit anderen zu kommunizieren, zu kooperieren, zu interagieren.

Hierzu stellt der Kurs grundlegende Konzepte sowie einschlägige Lern- und Medientheorien zur Interaktion im virtuellen Raum vor. Er macht zudem mit unterschiedlichen Möglichkeiten vertraut, um Interaktionen im virtuellen Raum zu gestalten, Dienstleistungen zu digitalisieren und gelingende Anbieter-Kunden-Interaktionen zu organisieren.

Die Studierenden lernen darüber hinaus wesentliche Aspekte und Erfolgsfaktoren für die Gestaltung von Networking, Kollaboration und Teamarbeit im virtuellen Raum kennen und beschäftigen sich mit der Frage, welche Voraussetzungen Organisationen erfüllen müssen, damit sich eine für Interaktionen im virtuellen Raum förderliche Lernkultur entwickeln kann. Denn die Möglichkeiten virtueller Räume werden sich nur dann adäquat gestalten und nutzen lassen, wenn parallel zu den technischen Innovationen auch soziale Innovationen und Transformationen stattfinden. Der Kurs liefert hierfür notwendige Grundlagen.

Kursinhalte
  1. Grundlagen und Begriffsbestimmung
    1. Interaktion und Kommunikation
    2. Virtueller Raum
    3. Mediensynchronizitätstheorie
    4. Kanäle der virtuellen Interaktion
  2. Grundlegende Modelle und Ansätze zur Interaktion
    1. Kommunikatives Handeln und Interaktion
    2. Symbolischer Interaktionismus und sozialer Konstruktivismus
    3. Vermittelnde kulturelle Artefakte
    4. Akteur-Netzwerk-Theorie
    5. Konnektivismus
  3. Medien- und Lerntheorien
    1. Die Rolle des Mediums bei der Interaktion
    2. Theorien multimedialen Lernens
    3. Instruktionsdesign
  4. Digitalisierung von Dienstleistungen
    1. Mensch-Maschine-Interaktion
    2. Mixed Reality: Konvergenz der Interaktionsräume
    3. Bildungsdienstleistungen im virtuellen Raum
    4. Kundeninteraktion im virtuellen Raum
  5. Networking und Kollaboration im virtuellen Raum
    1. Networking und virtuelle Communities
    2. Organisation und Gestaltung virtueller Kollaboration
    3. Medien und Tools für virtuelle Kollaboration
  6. Virtuelle Teamarbeit
    1. Virtuelle Interaktion in Teams
    2. Führung virtueller Teams
    3. Interkulturalität im virtuellen Raum
    4. Medien und Methoden für die virtuelle Teamarbeit
  7. Virtuelle Lernkultur in Organisationen
    1. Digital Change und Conceptual Change: Digitale Transformation
    2. Technologien organisationalen Lernes
    3. Medienpädagogische Kompetenzanforderungen und Future Skills
    4. Knowledge Building
  8. Varianten mediengestützter Interaktionsbegleitung
    1. Autodidaktisches Lernen und Handeln
    2. Soziales Lernen und Arbeiten
    3. Consulting und Projektmanagement
    4. Coaching und Supervision
Fakten zum Modul

Modul: Interaktion im virtuellen Raum (DLMSVWVBE1)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMSVWVBE01 (Interaktion im virtuellen Raum)

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