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Kurshandbuch
Fakten zur Weiterbildung

Studienform: Fernstudium

Kursart: Online-Vorlesung

Gesamtdauer: Vollzeit: 4 Monate / Teilzeit: 8 Monate

Wir bieten digitale Kursunterlagen an, um Ressourcen zu schonen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Bitte überlegen Sie, ob ein Ausdruck wirklich notwendig ist.

Niveau: Die Weiterbildung ist auf dem inhaltlichen Niveau eines Master Studiengangs.
Eine Weiterbildung auf Master-Niveau ist anspruchsvoller als auf Bachelor-Niveau. Vorhandenes Grundlagenwissen im gewählten Fachbereich ist deshalb von Vorteil.
Kurs: DLMSASUIE01
Soziale Ungleichheit, Inklusion und Exklusion
Kursbeschreibung

Armut, soziale Ungleichheit und Exklusion werden in diesem Kurs als Startprobleme für Soziale Arbeit behandelt. Ihre theoretische und empirische Durchdringung ist ein Ziel dieses Kurses. Dabei werden anlehnend an die soziale Ungleichheit auch Themen wie Sozialstrukturanalyse, Diversität und Interkulturalität vertieft.

Ein zweites Ziel ist die Untersuchung und Reflexion von Prozessen der sozialen Ungleichheit, insbesondere auch von speziellen Armutsbekämpfungs- und Inklusionsprojekten. Thematisiert werden ebenfalls soziale und politische Rahmenbedingungen und Ansatzpunkte für konkrete inklusive Projekte.

Kursinhalte
  1. Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse
    1. Soziale Ungleichheit – eine Begriffsbestimmung
    2. Sozialstruktur – eine Begriffsbestimmung
    3. Indikatoren zur Ungleichheitsmessung
    4. Konzepte zur Analyse der Sozialstruktur
  2. Soziale Ungleichheit und Diversität
    1. Diversität – eine Begriffsbestimmung
    2. Dimensionen von Vielfalt
  3. Soziale Ungleichheit & Diversität in Deutschland – Entwicklung & Status Quo
    1. Soziale Ungleichheit in Deutschland am Beispiel von Armut und Gesundheit
    2. Soziale Ungleichheit in Deutschland am Beispiel von Bildung, Alter und Kriminalität
    3. Diversität: Zum Status quo bundesdeutscher Vielfältigkeit
  4. Handlungsfelder und Konzepte der Sozialen Arbeit
    1. Feminismus und Gender
    2. Interkulturelle Soziale Arbeit
    3. Diversity
  5. Inklusion/Integration v. Exklusion/Ausgrenzung
    1. Integration und Inklusion – eine Begriffsbestimmung
    2. Inklusive Schulen – Konsequenzen für Soziale Arbeit
    3. Exklusion und Ausgrenzung – eine Begriffsbestimmung
    4. Inklusion als Leitziel der Sozialen Arbeit
  6. Soziale Ungleichheit im Überblick
    1. Arten von sozialer Ungleichheit
    2. Gründe für soziale Ungleichheit
    3. Analyse sozialer Strukturen
    4. Konzepte der Vielfalt
    5. Inklusion/Integration und Exklusion/Ausgrenzung
Fakten zum Modul

Modul: Soziale Ungleichheit, Inklusion und Exklusion (DLMSASUIE-01)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMSASUIE01 (Soziale Ungleichheit, Inklusion und Exklusion)
Kurs: DLMSAITSA01
Internationale und Transnationale Soziale Arbeit
Kursbeschreibung
Prozesse der Globalisierung und globale Märkte, kommunikative Verflechtungen und eine gesteigerte Mobilität, aber auch sozialpolitische Konflikte und militärische Auseinandersetzungen haben tiefgreifende Einflüsse auf die Lebensführung von Menschen weltweit. Diese weltweite Verflechtung führt dazu, dass soziale Phänomene und Probleme nicht innerhalb nationalstaatlicher Grenzen verbleiben. Sie entfalten sich quer zu diesen nationalen Räumen. Diese Herausforderungen als Gegenstand einer inter- und transnationalen Arbeit stehen im Mittelpunkt des Kurses. Ziel ist es, Studierende zur Analyse von grenzüberschreitender Verflechtung und für den Umgang mit globalen Herausforderungen zu befähigen. Schwerpunkte bilden der wechselseitige Bezug des Lokalen und Globalen als zentraler Ansatzpunkt einer transnational orientierten Sozialen Arbeit. Im Zentrum stehen die Folgen weltweiter Kommunikationsverflechtungen und politischer Interdependenzen sowie die alltägliche Lebenspraxis an unterschiedlichen Orten. Dabei werden Lebenswelten und -praktiken sowie gesellschaftliche Ordnungen und Dynamiken in den Blick genommen, die die Grenzen einzelner Nationalstaaten überschreiten. Mit dem Fokus auf sozialer Ungleichheit adressiert der Kurs die Ungleichverteilung von Wohlstand, die Folgen von Konflikten, Kriegen und Armut sowie Formen von Flucht, Migration und Mobilität. Darauf aufbauend werden die politischen Rahmenbedingungen und die Handlungsansätze international und transnational agierender Sozialer Arbeit dargestellt. Schwerpunkte bilden hier die Menschenrechtsarbeit, globale Bildungsarbeit und die Förderung zivilgesellschaftlichen Engagement auf internationaler Ebene.
Kursinhalte
  1. Grundbegriffe und Zusammenhänge
    1. Globalisierung
    2. Begriffsklärung Internationale und Transnationale Soziale Arbeit
    3. Transnationale Perspektiven der Sozialen Arbeit
  2. Die internationale Dimension der Sozialen Arbeit
    1. Geschichte der Internationalen Sozialen Arbeit
    2. Postkoloniale Perspektiven vs. hegemoniale Deutungsmuster und Interventionsformen
  3. Inter- und transnationale Strukturen der Sozialen Arbeit
    1. Wohlfahrtsstaatliche Strukturen und Akteure einer inter- und transnationalen Sozialen Arbeit
    2. Wohlfahrtstaatliche Strukturen der Bundesrepublik Deutschland im nationalstaatlichen Leistungsdreieck
    3. Internationale und suprastaatliche Entwicklungen auf europäischer und internationaler Ebene
    4. Soziale Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen als zivilgesellschaftliche Akteure
  4. Sozialarbeiterische Perspektiven in der globalisierten Welt
    1. Indigene Soziale Arbeit
    2. Soziale Bewegungen arbeitender Kinder in Mittelamerika
    3. Soziale Arbeit als buddhistisch ausgerichtete Suchttherapie in Thailand
  5. Inter- und transnationale Handlungsfelder
    1. Migration, Mobilität und Soziale Arbeit
    2. Leben und Arbeiten im Transnationalen (Gender und Care)
  6. Menschenrechts- und globale Bildungsarbeit
    1. Globales Lernen
    2. Menschenrechtsbildung
    3. Internationales zivilgesellschaftliches Engagement

Fakten zum Modul

Modul: Internationale und Transnationale Soziale Arbeit (DLMSAITSA)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Hausarbeit
Kurse im Modul:
  • DLMSAITSA01 (Internationale und Transnationale Soziale Arbeit)
Kurs: DLMSAGBM01-01
Gesprächsführung, Beratung, Mediation
Kursbeschreibung
Der Kurs aktualisiert und vertieft die für die sozialwissenschaftliche und beraterische Praxis zentralen Handlungsformen Beratung, Gesprächsführung und Mediation. Er erforscht die strukturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und stellt neuere Beratungsmodelle und -theorien vor. Es werden die Beratung in ihren vielfältigen Formen, Gesprächsführung, Kommunikation und Konfliktmanagement sowie wird Mediation als Konflikthilfeverfahren erläutert und anhand von Fallbeispielen illustriert.
Kursinhalte
  1. Kommunikation und Gesprächsführung
    1. Grundlagen der Kommunikation und der Gesprächsführung
    2. Transaktionsanalyse (Eric Berne)
    3. Axiome der Kommunikation (Paul Watzlawick)
    4. 4-Seiten-Kommunikationsmodell (Friedemann Schulz-von-Thun)
    5. Gewaltfreie Kommunikation (Marshall B. Rosenberg)
    6. Macht in Kommunikation und Gesprächsführung
  2. Besonderheiten zielgruppenspezifischer Gesprächs- und Beratungssituationen
    1. Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen
    2. Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation
    3. Gesprächsführung bei Menschen mit Demenz
    4. Besonderheiten in der Gesprächsführung mit Menschen mit Behinderung
  3. Beratungsmodelle und -theorien
    1. Personenzentrierte Beratung
    2. Systemische Beratung
    3. Lösungsorientierte Beratung
  4. Methoden der Beratung
    1. Methoden der klientenzentrierten Gesprächsführung
    2. Methoden systemischer Beratung
    3. Methoden lösungsorientierter Beratung
  5. Konflikte in der Beratung
    1. Erschwerende Rahmenbedingungen
    2. Schwierige Interaktionen
    3. Beratungstypen
    4. Persönliche Verstrickung und Macht
    5. Beratung in Zwangskontexten
  6. Mediation
    1. Geschichte der Mediation
    2. Voraussetzungen der Mediation und die Rolle der Mediator:innen
    3. Konflikttheorie und Eskalationsstufen 
    4. Das klassische Phasenmodell der Mediation
    5. Anwendungsfelder der Mediation
Fakten zum Modul

Modul: Gesprächsführung, Beratung, Mediation (DLMSAGBM-01)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMSAGBM01-01 (Gesprächsführung, Beratung, Mediation)
Kurs: DLMHPSPSI01
Seminar: Partizipation, Selbstbestimmung, Intersektionalität
Kursbeschreibung

In diesem Kurs werden die Begriffe Partizipation, Selbstbestimmung und Intersektionalität definiert und ihre Wechselwirkungen analysiert. Davon abgeleitet werden Schlussfolgerungen für die Praxis inklusionspädagogischer und sozialer Professionen.

Inklusionspädagogische und Soziale Arbeit zielen auf die Befähigung und Ermöglichung möglichst selbstbestimmten Lebens in Bezug auf diejenigen Menschen ab, die benachteiligt, diskriminiert und ausgegrenzt werden.

Zum einen steht dabei im Kern die Frage, wie Systeme und Strukturen so verändert werden können, dass Selbstbestimmung realisiert werden kann. Ein ganz zentrales Element stellt dabei die systeminhärente Etablierung von Partizipationsmöglichkeiten dar.

Zum anderen steht im Fokus, wie Menschen befähigt werden können, möglichst selbstbestimmt zu leben. Wesentlich ist dabei die intersektionale Betrachtung unter Berücksichtigung der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Differenzkategorien (wie z.B. Geschlecht und Behinderung) in einer Person.

Kursinhalte
  • Menschen, die von Benachteiligung, Diskriminierung und Exklusionsprozessen betroffen sind, stellen die Zielgruppe inklusionspädagogischer und sozialer Professionen dar. Professionelles Handeln zeichnet dabei aus, auf Selbstständigkeit und Selbstbestimmung abzuzielen.
  • Selbstständigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, so wenig Unterstützung wie möglich beim Vollzug des alltäglichen Lebens zu erhalten (und gleichzeitig so viel wie nötig). Selbstbestimmung meint hier, Entscheidungen über den individuellen Lebensstil selbst zu treffen – trotz temporärem oder dauerhaftem Unterstützungsbedarf. Dabei entstehen zum Beispiel Fragen wie diese:
  • Inwiefern können „geistig behinderte“ Erwachsene, die in einer Wohnstätte leben, selbst entscheiden, wann sie schlafen gehen? Welche Möglichkeiten haben homosexuelle Paare, sich in allen gesellschaftlichen Bereichen diskriminierungsfrei zu bewegen? Welche Rolle spielen Hautfarbe und Geschlecht bei der Besetzung von Leitungspositionen?
  • Um Selbstständigkeit und Selbstbestimmung ermöglichen zu können, müssen Möglichkeiten der Partizipation geschaffen werden – auch für diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen und deren Stimme selten gehört wird. Partizipation kann sich dabei auf die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen – wie z.B. Bildung, Politik oder Gesundheitswesen – beziehen. Gemeint ist jedoch nicht nur die Teilnahme, sondern insbesondere auch die Mitgestaltung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse in den unterschiedlichen Bereichen. Dabei entstehen zum Beispiel Fragen wie diese:
  • Wie können die Bedürfnisse von intersexuellen Menschen im Gesundheitswesen besser berücksichtigt werden? Wie können Menschen mit Behinderung auf der Grundlage ihrer Behinderungserfahrung an der Entwicklung eines barriereärmeren öffentlichen Nahverkehrs mitarbeiten? Wie kann der Einstieg von geflüchteten Familien in das nationale Bildungssystem besser gestaltet werden?
  • Die Förderung von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Partizipation von benachteiligten Personen setzt überdies voraus, diese Personen ganzheitlich zu betrachten – insbesondere in Bezug auf die mögliche Vielfalt von Ausgrenzungs- und Diskriminierungsprozessen, die durch unterschiedliche Differenzkategorien hervorgerufen werden. So wäre es bspw. zu eng betrachtet, eine Rollstuhlfahrerin lediglich aus der Perspektive der Differenzkategorie „Behinderung“ zu betrachten, wenn sie gleichzeitig über Fluchterfahrung verfügt und intersexuell ist.
  • In diesem Kurs wird thematisiert, in welchem Wechselverhältnis Partizipation, Selbstbestimmung und Intersektionalität miteinander stehen. Davon ausgehend wird die Relevanz dieser Themen für das eigene praktische Handeln in inklusionspädagogischen und sozialen Kontexten herausgearbeitet
Fakten zum Modul

Modul: Seminar: Partizipation, Selbstbestimmung, Intersektionalität (DLMHPSPSI)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Seminararbeit
Kurse im Modul:
  • DLMHPSPSI01 (Seminar: Partizipation, Selbstbestimmung, Intersektionalität)

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