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Kurshandbuch
Fakten zur Weiterbildung

Studienform: Fernstudium

Kursart: Online-Vorlesung

Gesamtdauer: Vollzeit: 4 Monate / Teilzeit: 8 Monate

Wir bieten digitale Kursunterlagen an, um Ressourcen zu schonen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Bitte überlegen Sie, ob ein Ausdruck wirklich notwendig ist.

Niveau: Die Weiterbildung ist auf dem inhaltlichen Niveau eines Master Studiengangs.
Eine Weiterbildung auf Master-Niveau ist anspruchsvoller als auf Bachelor-Niveau. Vorhandenes Grundlagenwissen im gewählten Fachbereich ist deshalb von Vorteil.
Kurs: DLMPAWAESBB01
Anforderungen an digitale Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen
Kursbeschreibung
Die Digitalisierung durchdringt alle Lebens- und Arbeitsbereiche und verwebt soziales Handeln mit digitalen Infrastrukturen auf verschiedensten Ebenen. Auf Organisations- und Fallebene, sowie auf Management- und Ausführungsebene ändern sich Anforderungen und Ablaufprozesse. Diese Veränderungen lassen sich als Digitalisierung im Sinne eines technischen Wandels, wie auch als Wechselwirkungsprozess im Sinne einer Digitalität, beschreiben. In dem Kurs werden nach einer grundlegenden Einführung der Funktionsweise digitaler Technologien deren Potenziale und Risiken bei einer Integration in unterschiedliche Arbeits- und Handlungsfelder beleuchtet. Hierzu werden Veränderungen bestehender Strukturen und Abläufe betrachtet, sowie neue Aspekte wie Datenschutz und Medienrecht behandelt. Dabei kommen sowohl Einflüsse zu Entscheidungs- und Leitungsfunktionen, wie auch Arbeitsprozesse zur Sprache.
Kursinhalte
  1. Grundlagen digitaler Technologien und Strukturen
    1. Datenverarbeitung & Algorithmen
    2. Netzwerke und Sicherheit
    3. Datenschutz und Medienrecht
    4. Kosten, Wartung und Pflege
  2. Digitalisierung und Digitalität
    1. Digitalisierung als technischer Prozess
    2. Verhältnis von Technik und Sozialem (Digitalität)
    3. Beratung und Bildung im Kontext des Digitalen
    4. Veränderung beruflicher Kompetenzanforderungen
  3. Digitalisierung unterschiedlicher Arbeits- und Handlungsfelder
    1. Überblick über Arbeits- und Handlungsfelder
    2. Ökonomisierung und Digitalisierung
    3. Formalisierung und Standardisierung
    4. Dokumentation und Qualitätssicherung
    5. Begleitung von Arbeits- und Bildungsprozessen
  4. Anforderungen im Bereich des Managements
    1. Personalmanagement
    2. Qualitätsmanagement
    3. Prozesssteuerung und Controlling
    4. Chancen, Belastung und Überforderungsrisiken der Digitalisierung
  5. Best Practice Beispiele
    1. Digitale Bildung
    2. Digitale Beratung
    3. Digitales Management
    4. Medienkonzepte in pädagogischen Einrichtungen

Fakten zum Modul

Modul: Anforderungen an digitale Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen (DLMPAWAESBB1)

Niveau: Master

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMPAWAESBB01 (Anforderungen an digitale Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen)
Kurs: DLMPAWDEBB01
Digitale Ethik in Bildung und Beratung
Kursbeschreibung

Der digitale Wandel nimmt bereits jetzt maßgeblich Einfluss auf unsere Lebens- und Arbeitswelt sowie auf Prozesse der Bildung und Beratung und die pädagogische (Zusammen-)Arbeit mit Ratsuchenden, Lernenden oder Mitarbeiter*innen. Mit diesem Wandel gehen neue Handlungsmöglichkeiten, aber auch Veränderungen einher, die nicht nur die Befähigungen der Menschen betreffen das eigene Leben erfolgreich in der digitalen Welt gestalten zu können, sondern auch zu Pluralität und Unübersichtlichkeit bei den Wertorientierungen führen.

Die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit medienethischen Fragen und der Entwicklung einer ethischen Perspektive ist in diesem Zusammenhang besonders wichtig, um die Komplexität der Thematik zu erfassen und gleichzeitig einen Reflexionsrahmen für das eigene professionelle Handeln außerhalb routinierter Vorgehensweisen zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mit Ethik bietet also Möglichkeiten der Orientierung im digitalen Raum, eine Plattform sich selbstkritisch hinterfragen zu können sowie die Chance Normen, Wertvorstellungen, Verhaltensweisen, Einstellungen und Erwartungen der Adressat*innen zu analysieren, nachvollziehen und verstehen zu können.

Dafür setzten sich die Studierenden im vorliegenden Kurs zunächst mit grundlegenden Begrifflichkeiten wie Werte, Normen und Ethik auseinander, bevor sie Hilfestellungen an die Hand bekommen, wie die Entwicklung und die kontinuierliche Reflexion einer ethisch-moralischen Grundhaltung gelingen kann und was ethisches und wertebezogenes Verhalten und Handeln im digitalen Raum ausmacht.

Am Bespiel der Diskriminierung in und durch (soziale) Medien in Verbindung mit Aspekten sozialer Ungleichheit, wird in diesem Kurs aufgezeigt, welche Konsequenzen das eigene Handeln in Online-Umgebungen haben kann. Das soll die Studierenden dabei unterstützen, Grenzbereiche des eigenen Handelns und des Handelns anderer zu erkennen und Konfliktbereiche sowie aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen (z.B. anonyme rassistische und sexistische Beleidigungen, Public Shaming und Shitstorms in sozialen Netzwerken, digitale Propaganda oder virtuelles Mobbing) zu identifizieren.

Daran anschließend werden den Studierenden Projekte aus Praxis und Forschung vorgestellt, die sich mit weiteren ethischen Fragestellungen in Bildung und Beratung auseinandersetzen. Damit sind auch Hinweise verbunden, wie die Perspektiven der eigenen Adressat*innen oder Mitarbeiter*innen eingenommen und wie der Umgang mit Macht, ethischen Dilemmata und Wertekonflikten im virtuellen Raum gelingen kann. Und schließlich geht gerade in der Zusammenarbeit, sei es zwischen pädagogisch Tätigen und Adressat*innen oder Leitungskräften und Mitarbeitenden, auch um die Frage, welche digital gestützten Praktiken innerhalb pädagogischer Beziehungen legitim sind.

Professionell handelndes Personal in Bildung und Beratung hat eine hohe Verantwortung darin, ihre Adressat*innen in deren persönlicher und/oder beruflicher Weiterentwicklung zu unterstützen, zu beraten und zu bilden. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, sich mit den oben genannten Aspekten auseinanderzusetzen, Perspektivwechsel vorzunehmen, das eigene Handeln selbstkritisch zu hinterfragen und sich verantwortungsbewusst, werteorientiert und ethiksensibel in einer sich immer weiter verändernden Welt digitaler Transformation zu bewegen.

Kursinhalte
  1. Theoretische Grundlegungen der Wertebildung und der Entwicklung von Haltung
    1. Begrifflichkeiten: Kultur, Werte, Normen, Ziele
    2. Werte als Beweggründe des eigenen Handelns
    3. Begrifflichkeiten: Tugend, Moral, Ethos, Ethik
    4. Moralisches Handeln und Urteilsvermögen
    5. Haltung als Voraussetzung für Handlung
  2. Entwicklung einer ethisch-moralischen Grundhaltung
    1. Identitätsentwicklung
    2. Persönliche Werteentwicklung
    3. Gesellschaftliche Faktoren
    4. Reflexionsbereitschaft und Wertestabilität
  3. Ethisches und wertebezogenes Verhalten und Handeln
    1. Professionelle Haltung im digitalen Zeitalter zeigen und bewahren
    2. Arbeitswelten und Milieuangemessenheit
    3. Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen
    4. Kompetenzentwicklung, Selbstreflexion und Umgang mit ethischen Dilemmata und Wertekonflikten
  4. Gesellschaftliche Herausforderungen in der digitalen Welt des 21. Jahrhunderts
    1. Digitale Gegenwart und das neue Selbstbild des Menschen
    2. Digitalisierung und Demokratie
    3. Soziale Medien, Kommunikationsmacht und Meinungsbildung
    4. Privatsphäre im Netz: Schutz persönlicher Daten
    5. Unterschiedliche Formen von Gewalt im Netz
  5. Diskriminierung in und durch Medien
    1. Begriffliche Differenzierung
    2. Diskriminierung in Bezug auf soziale Gruppen und Personen
    3. Notwendigkeit einer wertebezogenen und ethiksensiblen Medienkompetenz
  6. Best Practice: Projekte aus Praxis und Forschung
    1. Soziale Netzwerkforschung
    2. Diskriminierung und Hass im Netz begegnen: Love Storm
    3. Radikalisierung: Das Online-Ökosystem Rechtsextremer Akteure
Fakten zum Modul

Modul: Digitale Ethik in Bildung und Beratung (DLMPAWDEBB1)

Niveau: Master

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMPAWDEBB01 (Digitale Ethik in Bildung und Beratung)
Kurs: DLMSOMDS01
Digitalisierung im Sozialwesen
Kursbeschreibung
In diesem Kurs werden schwerpunktmäßig digitale Transformationen und Trends im Sozialwesen betrachtet. Technologische Fortschritte in Informations- und Kommunikationstechnik sowie Robotik führen dazu, dass sich gewachsene Strukturen und Prozesse im Sozialwesen wandeln. Damit ist auch verbunden, dass sich die gewohnten Rollen und Verantwortungsbereiche aller beteiligten Akteure verändern. Im Rahmen des Kurses werden unterschiedliche Technologien und Innovationen der Digitalisierung im Sozialwesen behandelt und aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert und diskutiert. Dabei spielen insbesondere rechtliche, soziale, ethische und kulturelle Aspekte eine Rolle. Anhand von Beispielen aus der beruflichen Praxis werden Möglichkeiten und Potenziale der Digitalisierung im Sozialwesen aufgezeigt.
Kursinhalte
  1. Veränderte Lebenswelten im Zuge gesellschaftlicher Digitalisierungsprozesse
    1. Aufwachsen in digitalisierten Lern- und Lebenswelten
    2. Digitale Ungleichheiten in der Gesellschaft
    3. Herausforderungen der Digitalisierung für das Sozialwesen
  2. Informations- und Wissensmanagement im Sozialwesen
    1. Digitale Dokumentation in Organisationen
    2. Digitale Technologien als Informationsinfrastrukturen
    3. Social Media und Öffentlichkeitsarbeit
  3. Formen und Möglichkeiten der digitalisierten Interaktion, Kollaboration und Kommunikation
    1. Onlineberatung
    2. Fallmanagement
    3. Sozialraumorientierung und Digitalisierung
    4. Risikodiagnostik mithilfe von Big Data und Künstlicher Intelligenz
    5. Technische Assistenz
  4. Datenschutz und IT-Sicherheit in Zeiten der Digitalisierung
    1. EU Datenschutzgrundverordnung
    2. Datenschutzkonforme Interaktion und Kommunikation im Sozialwesen
    3. IT-Sicherheit im Sozialwesen
  5. Ethische Reflexion der Digitalisierung im Sozialwesen
    1. Beispiele für ethische Dimensionen im Kontext der Digitalisierung
    2. Das „Modell zur ethischen Evaluation soziotechnischer Arrangements“ (MEESTAR)
  6. Digitale Leistungserbringung: Beispiele aus der Praxis
    1. Kinder- und Jugendhilfe
    2. Obdachlosenhilfe
    3. Behindertenhilfe
    4. Altenhilfe und Pflege

Fakten zum Modul

Modul: Digitalisierung im Sozialwesen (DLMSOMDS)

Niveau: Master

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMSOMDS01 (Digitalisierung im Sozialwesen)
Kurs: DLMPAWAESBB02
Projekt: (Weiter-)Entwicklung digitaler Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen
Kursbeschreibung
Die (Weiter-)Entwicklung von Konzepten zur Nutzung von digitalen Strukturen in Arbeits- und Handlungsfeldern steht im Vordergrund dieser Lerneinheit. Bestehende Entscheidungs- und Arbeitsabläufe werden analysiert, im Hinblick auf eine Integration digitaler Strukturen beleuchtet und auf den Ergebnissen begründete Vorschläge zum Aufbau und Entwicklung einer digitalen Infrastruktur entwickelt, umgesetzt und evaluiert.
Kursinhalte

Die Studierenden entwickeln ein eigenes Konzept zur Integration digitaler Strukturen in einem ausgewählten Arbeits- bzw. Handlungsfeld. Dies beinhaltet sowohl die aktuelle Nutzung digitaler Medien wie auch die Betrachtung von Management- und Arbeitsprozessen. Anhand dieser Daten werden mögliche Potentiale und Szenarien entwickelt und gegebenenfalls ein Schwerpunkt gesetzt (Soll-Zustand). Mithilfe einer formativen und summativen Evaluation werden die Prozesse der Integration begleitet und die Maßnahmen bewertet.

Fakten zum Modul

Modul: Projekt: (Weiter-)Entwicklung digitaler Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen (DLMPAWAESBB2)

Niveau: Master

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Kurse im Modul:
  • DLMPAWAESBB02 (Projekt: (Weiter-)Entwicklung digitaler Strukturen in Bildungs- und Beratungseinrichtungen)

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