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Kurshandbuch
Fakten zur Weiterbildung

Kursart: Online-Vorlesung

Dauer: Vollzeit: 12 Monate / Teilzeit: 24 Monate

Wir bieten digitale Kursunterlagen an, um Ressourcen zu schonen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Niveau: Die Weiterbildung ist auf dem inhaltlichen Niveau eines Master Studiengangs.
Eine Weiterbildung auf Master-Niveau ist anspruchsvoller als auf Bachelor-Niveau. Vorhandenes Grundlagenwissen im gewählten Fachbereich ist deshalb von Vorteil.

Praxis-Austausch: Wöchentlich diskutieren Praxisexpert:innen mit Teilnehmenden aus verschiedenen Weiterbildungen aktuelle Fragestellungen, Tools und praktische Fallbeispiele in 90-minütigen Online-Veranstaltungen.

Kurs: DLMIDBM01
Digitale Business Modelle
Kursbeschreibung
IT-getriebene Unternehmensgründungen und Geschäftsmodelle sind Gegenstand des Kurses „Digitale Business-Modelle“. Ausgehend von der Diskussion der historischen Entwicklung und der Rahmenbedingungen des Digital Business werden alternative Geschäftsmodelle im Digital Business systematisch dargestellt und hinsichtlich der jeweiligen Stärken- und Schwächen analysiert sowie bewertet. Die Studierenden lernen die zentralen Ansätze zur Entwicklung einer eigenständigen Unternehmenspositionierung und werden in die Lage versetzt, eigenständig die zentralen Einflussfaktoren auf den Unternehmenserfolg im digitalen Business zu prüfen und zu bewerten. Abschließend werden alternative Finanzierungskonzepte für digitale Geschäftsmodelle dargestellt und kritisch gewürdigt sowie die zentralen Bestandteile eines Business Plans detailliert. Darüber hinaus wird der gesamte Prozess zur Erstellung und Definition eines Business Plans im Detail dargestellt und an Praxisbeispielen erprobt.
Kursinhalte
  1. Innovationsmanagement und Geschäftsmodelldefinitionen
    1. Grundbegriffe des Innovationsmanagements und Zusammenhang mit digitalen Geschäftsmodellen
    2. Geschäftsmodelle: Genese – Definition – Bezug zu Innovation
    3. Spezifika digitaler Geschäftsmodelle im Vergleich zu traditionellen Betrachtungen
  2. Digitale Geschäftsmodelle: Definition und Elemente
    1. Neue Elemente digitaler Geschäftsmodelle
    2. Redefinition und Kernelemente digitaler Geschäftsmodelle
    3. Wertearchitektur und Wertemechanik
  3. Basisarchitekturen, Standardmuster und Netzwerkintegration
    1. Grundlegende digitale Geschäftsmodellarchitekturen
    2. Standardmuster nach Geschäftsmodellelementen
    3. Netzwerke und Differenzierungsstrategien
  4. Erfolgsfaktoren und Strategie
    1. Zusammenhänge zwischen den Konzepten: Geschäftsmodell, Erfolgsfaktoren und Strategie
    2. Relevante Erfolgsfaktoren digitaler Geschäftsmodelle
    3. Strategieebenen und Strategiebeispiele im Rahmen digitaler Geschäftsmodelle und deren Elemente
  5. Business Case und Besonderheiten bei der Investitionsplanung
    1. Elemente des Business Case und Zusammenhang zu den bisherigen Konzepten
    2. Erlösmechanik, Umsatzplanung und Erfolgsgrößen
    3. Besonderheiten bei der Investitionsplanung
Fakten zum Modul

Modul: Digitale Business-Modelle (DLMIDBM-01)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMIDBM01 (Digitale Business Modelle)
Kurs: DLMIHDG01
Seminar: Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung
Kursbeschreibung
Im Rahmen des Seminars „Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung“ erstellen die Studierenden zu einem Fachthema eine wissenschaftliche Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, das sie in der Lage sind, sich selbständig in ein aktuelles und gesellschaftlich relevantes Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse wissenschaftlich zu dokumentieren.
Kursinhalte
  • Ein Seminar behandelt aktuelle Themen aus dem Bereich „Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung“. Dabei werden insbesondere gesellschaftliche Fragestellungen und Herausforderungen thematisiert und der Einfluss der Digitalisierung auf Veränderungen in sozialen Prozessen und Arbeitswelten analysiert und reflektiert.
  • Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine wissenschaftliche Seminararbeit erstellen, die der Vorbereitung auf die Masterarbeit dienen kann. Der aktuelle Themenkatalog steht auf der Lernplattform und bildet die inhaltliche Basis des Moduls und kann vom Tutor ergänzt bzw. aktualisiert werden.
Fakten zum Modul

Modul: Seminar: Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung (DLMIHDG)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Seminararbeit
Kurse im Modul:
  • DLMIHDG01 (Seminar: Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung)
Kurs: DLMKUM02
Marktforschung
Kursbeschreibung

Im Rahmen des Kurses „Marktforschung“ wird das gesamte Spektrum der Marktforschung, von der Datenerhebung bis zur Datenauswertung behandelt.

Im Rahmen des Abschnitts „Datenerhebung“ wird der gesamte Marktforschungsprozess umfassend dargestellt und im Detail beleuchtet. Ausgehend von der Konzeption des Studiendesigns über die Phasen und Schritte im Rahmen der Durchführung bis zur Datenaufbereitung werden die zentralen Aspekte und Anforderungen der Datenerhebung beleuchtet: Alternative Erhebungsformen werden vertieft dargestellt und kritisch gewürdigt. Der Umgang mit systematischen Fehlern und Stichprobenfehlern behandelt und die Ziele, Anforderungen und Konsequenzen qualitativer und quantitativer Forschung im Detail analysiert. Grundzüge der Stichprobentheorie und alternative Verfahren der Stichprobenziehung werden ebenso behandelt wie Grundzüge des Datenschutzes.

Im Abschnitt „Datenauswertung“ werden die Grundlagen der Marktforschungsanalyse vertieft. Im Mittelpunkt stehen das Verständnis und die praktische Anwendung bi- und multivariater Verfahren. Neben den Möglichkeiten zur Analyse durch Gruppenvergleiche werden insbesondere die Korrelations- und Regressionsanalyse wie die Faktoren- und Clusteranalyse vertieft. Darüber hinaus erfolgt eine erste Einführung in die Möglichkeiten und Grenzen von kausalanalytischen und strukturprüfenden Methoden.

Kursinhalte
  1. Grundlagen der Marktforschung
    1. Wer betreibt Marktforschung und wofür?
    2. Marktforschung in Deutschland – ein Überblick
    3. Der Marktforschungsprozess
  2. Repräsentativität und ihre Voraussetzungen
    1. Grundgesamtheit
    2. Vollerhebung, Teilerhebung, Stichprobe
    3. Repräsentativität
  3. Verfahren der Stichprobenziehung (Auswahlverfahren)
    1. Repräsentative vs. willkürliche Auswahl
    2. Verfahren der Zufallsauswahl
    3. Verfahren der bewussten Auswahl
  4. Messtheorie, Skalentypen und Gütekriterien
    1. Messen und Operationalisieren
    2. Skalentypen
    3. Gütekriterien der empirischen Forschung
  5. Instrumente der Datenerhebung: Befragung
    1. Allgemeines zu Befragungen
    2. Formen und Ziele von Befragungen
    3. Vor- und Nachteile von Befragungen
    4. Aufbau und Gestaltung eines Fragebogens
  6. Instrumente der Datenerhebung: Beobachtung und Experiment
    1. Formen und Ziele von Beobachtungen
    2. Formen und Ziele von Experimenten
  7. Grundlagen univariater Datenanalyse
    1. Klassifizierung von Merkmalen
    2. Darstellung von Häufigkeiten
    3. Maße der zentralen Tendenz
    4. Dispersionsmaße
    5. Die Schiefe von Verteilungen
  8. Grundlagen bivariater Datenanalyse
    1. Kreuztabellen
    2. Korrelationsanalysen
    3. Einfache Regressionsanalysen
  9. Grundlagen multivariater Datenanalyse
    1. Multiple Regressionsanalysen
    2. Varianzanalyse
    3. Faktorenanalyse
    4. Clusteranalyse
    5. Grundzüge der Kausalanalyse
  10. Quo vadis, Marktforschung?
    1. Grenzen, Ethik und Datenschutz in der Marktforschung
    2. Neue Medien, neue Herausforderungen

Fakten zum Modul

Modul: Marktforschung (DLMKUM2)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMKUM02 (Marktforschung)
Kurs: DLMADTAL01
Agile Leadership
Kursbeschreibung
Durch die Digitalisierung und dem damit einhergehenden disruptiven Wandel hat die Agilität in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung für die Managementpraxis und Unternehmensführung erlangt. Agilität bezieht sich somit nicht nur auf die Prozesse und organisatorische Strukturen in den Unternehmen, sondern auch im Sinne eines agilen Mindsets auf die Einstellungen und das Verhalten der Organisationsmitglieder. Besonders bei Führungskräften kommt es hierbei zu radikalen Veränderungen in der Führungskultur. Im Kontext des Agile Leaderships sind ein neues Führungsverständnis sowie neue Führungsrollen und -prinzipien unabdingbar für eine agile Organisationsentwicklung hin zu einer lernenden Organisation. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Grundlagen zu Leadership, Agilität und agilem Management werden die Studierenden in die Lage versetzt die neuen Anforderungen an die agile Führungskraft einzuordnen. Darüber hinaus werden neben wichtigen Kompetenzen und Soft Skills agiler Führungskräfte auch moderne Führungsansätze und -werkzeuge vermittelt, um schließlich den Weg von der traditionellen Führungskraft zum Agile Leader beschreiten zu können.
Kursinhalte
  1. Leadership und Management
    1. Treiber und Enabler der Führung
    2. Einordnung von Leadership in die klassische Unternehmensführung
    3. Der Begriff Leadership
    4. Modern Leadership vs. Management
  2. Transformation der Führung im digitalen Zeitalter
    1. VUCA und Leadership
    2. Neue Anforderungen an die Führung
    3. Führungsverständnis im digitalen Zeitalter
    4. Wandel der Führungsmodelle und -stile: ein Überblick
    5. Der Begriff Agile Leadership
  3. Agilität und agiles Management
    1. Bedeutung und Eigenschaften von Agilität
    2. Agile Werte und Prinzipien
    3. Agile Methoden und Frameworks: Lean Startup, Kanban und Scrum
    4. Agiles Mindset: Motivation, Vertrauen und Verantwortung
    5. Zusammenhang von Agile und Lean Management
  4. Die Rolle einer agilen Führungskraft in der neuen Arbeitswelt
    1. Bedeutung des agilen Denkens und Handelns einer Führungskraft
    2. Aufgaben der agilen Führungskraft
    3. Kompetenzen und Soft Skills agiler Führungskräfte
    4. Selbstorganisation von Gruppen und Teams
    5. Entwicklung und Bindung von Mitarbeitenden
  5. Agile Führungsansätze und -werkzeuge
    1. Regeln der agilen Führung
    2. Entscheidungsfindung im agilen Umfeld
    3. Fehlerkultur im agilen Umfeld
    4. Agile Werkzeuge für die Führungskraft
  6. Transition zum Agile Leader und Agile Change-Management
    1. Der Weg von der traditionellen Führungskraft zum Agile Leader
    2. Agile und Lean Change-Management: Erfolgsfaktoren und Schlüsselprinzipien
    3. Kulturveränderung beherrschen: Umgang mit Widerständen
    4. Steuern von Veränderungsprojekten mit agilen Methoden
    5. Agile Organisationsentwicklung: Lernende Organisation
Fakten zum Modul

Modul: Agile Leadership (DLMADTAL)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Fallstudie
Kurse im Modul:
  • DLMADTAL01 (Agile Leadership)
Kurs: DLMADTHPDT01
Hybrides Projektmanagement in der digitalen Transformation
Kursbeschreibung
Die Digitalisierung geht mit immensen Veränderungsprozessen in Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie einher und beeinflusst zunehmend klassische Managementansätze. Das traditionelle Projektmanagement ist aktuell noch in vielen Industrieunternehmen vorzufinden und auch von dieser digitalen Transformation betroffen. Durch das hohe Maß an Standardisierung im traditionellen Projektmanagement besteht zunehmend der Bedarf, mehr Flexibilität und Dynamik durch agile Ansätze zu integrieren. Doch gerade in der Unternehmenspraxis ist vielen Projektmanagern noch nicht klar, wann auf agile und wann auf klassische Projektmanagementprinzipien zurückgegriffen werden kann. Insbesondere im Kontext von digitalen Veränderungsprojekten in klassischen Industrieunternehmen erweist sich daher eine Kombination aus agilen und traditionellen Werkzeugen und Prinzipien als vorteilhaft, welche mit dem Begriff „hybrides Projektmanagement“ zusammengefasst werden können. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Kurs wichtige Grundlagen des klassischen, agilen und hybriden Projektmanagements vermittelt. Darüber hinaus werden wichtige laterale Führungsprinzipien und Anwendungsfelder des hybriden Projektmanagements aufgezeigt.
Kursinhalte
  1. Projektmanagement und Digitalisierung
    1. Wandel des Projektmanagementverständnisses durch die digitale Transformation
    2. Terminologie: Projekt und Projektmanagement
    3. Projektportfolio-, Multiprojekt- und Programmmanagement
    4. Projektmanagementphilosophien: klassisch, agil und hybrid
    5. Neue Formen des Projektmanagements in digitalen Veränderungsprojekten
  2. Normen, Standards und Zertifizierungsmodelle im Projektmanagement
    1. DIN 69901 und ISO 21500
    2. International Project Management Association (IPMA)
    3. Project Management Institute (PMI)
    4. Prince 2
    5. Agile Standards
  3. Traditionelles Projektmanagement
    1. Klassifikation traditioneller Vorgehensmodelle
    2. Phasen im traditionellen Projektmanagement
    3. Kontinuierliche Aufgaben im traditionellen Projektmanagement
  4. Agiles Projektmanagement
    1. Agiles Manifest und agile Werte
    2. Agile Vorgehensweise: Scrum und Kanban
    3. Lean Projektmanagement
  5. Hybrides Projektmanagement
    1. Kriterien für die Auswahl von geeigneten Vorgehensmodellen
    2. Konfiguration von unternehmensspezifischen hybriden Vorgehensmodellen
    3. Integrierte Anwendung agiler und traditioneller Projektmanagementprinzipien
    4. Projektorganisation in der hybriden Vorgehensweise
    5. Softwarewerkzeuge in hybriden Projekten
  6. Laterale Führung im hybriden Projektmanagement
    1. Führung ohne disziplinarische Weisungsbefugnis
    2. Führungskonzepte und -stile für das hybride Projektmanagement
    3. Teamzusammenstellung und -entwicklung
    4. Interdisziplinarität hybrider Projekte in der Digitalisierung
    5. Teamdynamik und Konfliktmanagement
  7. Anwendung des hybriden Projektmanagements in der digitalen Transformation
    1. Hybrides Projektmanagement in der interdisziplinären Produktentwicklung
    2. Hybrides Projektmanagement im strategischen Innovationsmanagement
    3. Hybrides Projektmanagement in digitalen Veränderungsprojekten
    4. Weitere Fallstudien und Praxisbeispiele
Fakten zum Modul

Modul: Hybrides Projektmanagement in der digitalen Transformation (DLMADTHPDT)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Fachpräsentation
Kurse im Modul:
  • DLMADTHPDT01 (Hybrides Projektmanagement in der digitalen Transformation)
Kurs: DLMADTPDT01
Projekt: Digitale Transformation
Kursbeschreibung
Der digitale Wandel steht für komplexe organisatorische Veränderungen durch die Nutzung digitaler Technologien. In diesem Transformationsprozess wird von den Unternehmen das Ziel verfolgt, Wettbewerbsvorteile zu generieren. Digitale Technologien haben dabei komplexe Auswirkungen auf bestehende Geschäftsprozesse, Produkte, Dienstleistungen und auch Geschäftsmodelle. Zudem kommt es zu einem geänderten Kundenverhalten durch die Digitalisierung, welche die Unternehmen branchenübergreifend vor große Herausforderungen stellt. Die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung effektiv zu nutzen, kann als eine der zentralen Herausforderungen im strategischen Management der Unternehmen angesehen werden. Denn je nach digitalem Reifegrad der Unternehmen müssen hier umfassende Veränderungsprojekte und Transformationsprozesse angestoßen werden. Um diese Herausforderungen in der Praxis bewältigen zu können, müssen die Unternehmen durch methodisches Knowhow und die systematische Anwendung innovativer Werkzeuge dazu befähigt werden, die anstehenden Aufgaben im digitalen Transformationsprozess disziplinübergreifend zu koordinieren. In diesem Projekt stehen die erforderlichen Kompetenzen und Fähigkeiten im Rahmen eines praktischen Anwendungsfalls der Digitalisierung projektorientiert Fokus. Durch Anwendung eines digitalen Reifegradmodells leiten die Studierenden einen Maßnahmenkatalog ab, um ein digitales Veränderungsprojekt an einem exemplarischen Anwendungsfall aus der Praxis zu skizzieren.
Kursinhalte
  • Im Rahmen des Projekts Digitale Transformation stellen die Studierenden ihr Wissen sowie die Fertigkeiten und Kompetenzen unter Beweis, um ein bestehendes Unternehmen aus dem vordigitalen Zeitalter erfolgreich im digitalen Transformationsprozess zu unterstützen. Dabei wird anhand eines konkreten Anwendungsszenarios das Ziel verfolgt, Handlungsempfehlungen sowie einen Maßnahmenkatalog zur erfolgreichen Umsetzung eines digitalen Veränderungsprojektes abzuleiten. Durch Anwendung eines digitalen Reifegradmodells wird zunächst der Status quo der Digitalisierung in einem praktischen Anwendungsfall evaluiert. Anschließend werden konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für ein digitales Veränderungsprojekt konzipiert. Insbesondere im Kontext von digitalen Veränderungsprojekten erweist sich in diesem Kontext eine Kombination aus agilen und traditionellen Projektmanagementwerkzeugen und -prinzipien als vorteilhaft, welche mit dem Begriff „hybrides Projektmanagement“ zusammengefasst werden können. Vor diesem Hintergrund integrieren die Studierenden den Einsatz hybrider Projektmanagementbausteine in ihre Projektplanung, um eine erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung des exemplarischen digitalen Veränderungsprojekts sicherzustellen.
Fakten zum Modul

Modul: Projekt: Digitale Transformation (DLMADTPDT)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Projektbericht
Kurse im Modul:
  • DLMADTPDT01 (Projekt: Digitale Transformation)
Kurs: DLMBPDDT02_D
Projekt: Design Thinking
Kursbeschreibung
In diesem Kurs erhalten die Studierenden eine praktische Einführung in das menschenzentrierte Design mit Hilfe der Methode des Design Thinking. Über die Vermittlung der einzelnen Grundlagen hinaus werden die Vorgehensweisen im Design Thinking im Detail untersucht. Um Design Thinking in Bezug auf wichtige Aspekte in der Praxis vollständig zu verstehen, werden ausgewählte Methoden für die einzelnen Prozessschritte in Theorie und Praxis vorgestellt. Die Studierenden lernen, ihren Designprozess durch Reflexion und Anpassung ihrer Aktivitäten zu verbessern.
Kursinhalte
  • Dieser Kurs behandelt aktuelle Themen und Trends im Design Thinking und veranschaulicht einige Methoden und Techniken sowie Fallstudien. Alle Teilnehmenden erstellen eine schriftliche Ausarbeitung zu einem ausgewählten Projekt, in der die Anwendung des Design Thinking-Ansatzes auf ein reales Produktentwicklungsszenario beschrieben wird.
Fakten zum Modul

Modul: Projekt: Design Thinking (DLMBPDDT2_D)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Projektbericht
Kurse im Modul:
  • DLMBPDDT02_D (Projekt: Design Thinking)
Kurs: DLMIAM01
Anforderungsmanagement
Kursbeschreibung
In diesem Kurs lernen die Studierenden Hintergründe, Begriffe, Methoden und Instrumente des Anforderungsmanagements kennen. Dabei wird überwiegend die Managementebene betrachtet, d. h. die Aspekte vertieft, die gezielt für die Gestaltung des Managements von Anforderungen im Kontext Unternehmens-IT besonders relevant sind. Darüber hinaus werden typische Risiken und Herausforderungen aufgezeigt und diskutiert, die im Bereich Anforderungsmanagement verortet werden können.
Kursinhalte
  1. Grundlagen Anforderungsmanagement
    1. Begriff: Anforderung und Anforderungsmanagement
    2. Typische Prozesse, Aktivitäten und Rollen
    3. Beziehungen zu anderen konstruktiven und verwaltenden IT-Aktivitäten
  2. Dimensionen von Anforderungen
    1. Überblick und Zusammenhang
    2. Anforderungen im Kontext Softwareentwicklung
    3. Anforderungen im Kontext Transition
    4. Anforderungen im Kontext Betrieb
  3. Dokumentationsformen von Anforderungen
    1. Texte und Tabellen
    2. Modelle und Diagramme
    3. Dokumentenstrukturen
  4. Verwaltung von Anforderungen
    1. Lebenszyklus
    2. Attribute von Anforderungen
    3. Verfolgbarkeit und Versionierung
  5. Anforderungsmanagement nach ITIL
    1. Grundbegriffe und die Service-Wertschöpfungskette
    2. ITIL-Management-Praktiken und ihr Bezug zum Anforderungsmanagement
    3. Rollen und Verantwortlichkeiten
  6. Herausforderungen und Risiken in der Praxis
    1. Unpräzise und ungenaue Beschreibungen
    2. Kontinuierliche Änderungen von Anforderungen
    3. Organisation industrieller Softwareprozesse

Fakten zum Modul

Modul: Anforderungsmanagement (DLMIAM)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMIAM01 (Anforderungsmanagement)
Kurs: DLMBIED01-01
Innovation und Entrepreneurship
Kursbeschreibung

In der heutigen globalisierten und digitalen Welt stehen Unternehmern mehr Möglichkeiten der Entwicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung als jemals zuvor. Dem Unternehmertum, gleich ob in Form von Entrepreneurship oder Intrapreneurship, treten allerdings auch besondere Herausforderungen entgegen. Um die typischen Fallstricke bei Gründung und Wachstum von Unternehmen vermeiden zu können, ist ein gesundes Verständnis von Innovationsmanagement und Unternehmensgründung unabdingbar. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Finanzierung unternehmerischer Aktivität, und zwar sowohl aus dem Blickwinkel des Unternehmers, als auch des Investors.

Innovationen und unternehmerische Aktivität sind ferner Grundlage und Triebfeder unserer Volkswirtschaft. Aber auch wenn man andere Volkwirtschaften betrachtet ist offenkundig, dass Innovation und Unternehmertum in jeder Phase der wirtschaftlichen Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. So stoßen Kleinunternehmen in Entwicklungsländern den Aufbau von ökonomischen Institutionen an, sie schaffen Angebot, Nachfrage und schließlich Märkte. Sie legen den Grundstein für wirtschaftliche Entwicklung und Wachstum. In entwickelten Volkswirtschaften sind Innovation und Unternehmertum die treibenden Kräfte hinter Wettbewerb und Wettbewerbsfähigkeit im globalen Kontext. Die wichtigste Rolle spielen dabei – in allen Teilen der Welt – Familienunternehmen.

Der rasante technologische und soziale Wandel in unseren Gesellschaften erfordert dabei zum einen die innovative Nutzung digitaler Technologien (Internet und künstliche Intelligenz), und zum anderen den flexiblen Umgang mit neuen Organisationsformen (strategischen Allianzen zwischen Unternehmen. Dieser Kurs zeigt Studierenden Ideen, Motive und Treiber unternehmerischer Tätigkeit und Innovation und führt sie gleichzeitig an praktische Aspekte der Identifikation, Analyse und Entwicklung von Innovationen und Geschäftsideen heran. Dabei wird auch auf eine Kernkompetenz des Unternehmers eingegangen – die Fähigkeit mit Investoren und Partnern zu verhandeln.

Kursinhalte
  1. Entrepreneurship
    1. Entrepreneurship und Unternehmer
    2. Unternehmerbezogene Theorien des Entrepreneurships
    3. Die volkswirtschaftliche Signifikanz von Entrepreneurship
  2. Strategie der Unternehmensgründung
    1. Unterschiedliche Gelegenheiten von Unternehmensgründungen
    2. Der Entrepreneur
    3. Geschäftsmodell und Strategie
  3. Innovation und Innovationsmanagement
    1. Innovation
    2. Innovationsmanagement
    3. Der Schutz geistigen Eigentums
    4. Das BMW Empathic Design
  4. Rechtsformen im internationalen Vergleich
    1. Deutschland
    2. USA
  5. Die Finanzierung unternehmerischer Aktivität I: Finanzquellen
    1. Inkubatoren, Acceleratoren und Crowdfunding
    2. Business Angels
    3. Private Equity und Venture Capital
    4. Öffentliche Gründungsförderung
  6. Die Finanzierung unternehmerischer Aktivität II: Finanzierungsprozesse
    1. Die Investorensicht: Deal Sourcing und Deal Screening
    2. Die Unternehmersicht: Verhandlung mit Investoren
    3. Valuierung von Unternehmensgründungen
  7. Der Businessplan
    1. Zweck und Zielsetzung des Businessplans
    2. Erwartungen in Bezug auf den Businessplan
    3. Struktur und Inhalt des Businessplans
    4. Richtlinien zum Erstellen eines Businessplans
  8. Digitale Geschäftsmodelle und künstliche Intelligenz
    1. E-Business
    2. Künstliche Intelligenz
    3. Globotics
  9. Cooperative Strategy: Allianzen und Joint Ventures
    1. Cooperative Strategy
    2. Der richtige „Fit“
    3. Die richtige „Form“
  10. Familienunternehmen
    1. Definition
    2. Volkswirtschaftliche Bedeutung
    3. Stärken und Schwächen

Fakten zum Modul

Modul: Innovation und Entrepreneurship (DLMBIED-01)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMBIED01-01 (Innovation und Entrepreneurship)
Kurs: DLMCMO01-01
Change Management und Organisationsentwicklung
Kursbeschreibung
Unternehmen – sowohl Großunternehmen als auch KMUs - sind vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen ständig mit der Notwendigkeit konfrontiert, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Organisation bzw. Struktur entsprechend anzupassen und zu verändern. Diese Transformationsprozesse werden insbesondere von den Mitarbeitern eines Unternehmens häufig als schmerzlich empfunden: Unsicherheiten, Widerstände und Ängste entstehen. Mithilfe von Konzepten und Methoden zu Change Management und Organisationsentwicklung lassen sich diese negativen Konsequenzen aus Veränderungsprozessen mildern. Im Rahmen des Kurses gilt es, dieses Verständnis den Studierenden zu präsentieren und ihnen das notwendige „Handwerkszeug“ zur Umsetzung von Aktivitäten im Hinblick auf Change Management und Organisationsentwicklung zu vermitteln.
Kursinhalte
  1. Grundlagen von Changemanagement und Organisationsentwicklung
    1. Externe und interne Rahmenbedingungen
    2. Definition und Ziele von Changemanagement und Organisationsentwicklung
    3. Hemmnisse und Ursachen des Scheiterns von Wandel in Organisationen
  2. Ausgewählte Ansätze der Organisationsentwicklung
    1. Ausgewählte theoretische Modelle der Organisationsentwicklung
    2. Praxisbeispiele der Organisationsentwicklung
    3. Organisationstheoretische Antworten auf aktuelle Herausforderungen
  3. Ausgewählte Ansätze des Changemanagements
    1. Vier Typen des organisatorischen Wandels
    2. Phasenmodell des Changemanagements nach Kotter
    3. Ursache-Wirkungs-Modell für Performance und Veränderung nach Burke/ Litwin
    4. Zwei psychologische Modelle zum organisationalen Wandel
  4. Ausgewählte Instrumente des Changemanagements
    1. Ausgewählte Instrumente für die Phase „Analyse Ist und Soll“
    2. Ausgewählte Instrumente für die Phase „Konzeptionierung und Planung“
    3. Ausgewählte Instrumente für die Phase „Umsetzung“
  5. Organisatorische Implementierung von Changemanagement
    1. Relevanz der Organisationskultur für die Implementierung von Change-Prozessen
    2. Strukturen und Verantwortlichkeiten in Change-Prozessen
    3. Kommunikation und Konfliktmanagement in Change-Prozessen
  6. Erfolgskontrolle von Changemanagement und Organisationsentwicklung
    1. Ziele und Nutzen von Change-Monitoring
    2. Formen und Methoden des Change-Monitoring
    3. Change-Monitoring – Praxisbeispiele
  7. Changemanagement in internationalen Projekten, in Mergers & Acquisitions und in Unternehmensnachfolge-Prozessen
    1. Herausforderungen internationaler Change-Projekte
    2. Herausforderungen in Mergers & Acquisitions
    3. Herausforderungen in Unternehmensnachfolge-Prozessen

Fakten zum Modul

Modul: Change Management und Organisationsentwicklung (DLMCMO-01)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Klausur, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMCMO01-01 (Change Management und Organisationsentwicklung)
Kurs: DLMWPWNW01
New Work
Kursbeschreibung

Unsere Arbeitswelt verändert sich gerade rasant. Es kommt zu gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüchen. Die digitale Revolution führt die Gesellschaft in ein neues Zeitalter. Digitalisierung und Globalisierung stellen die Wirtschaft vor nie dagewesene Herausforderungen und heben uns auf die nächste Evolutionsstufe. Dies hat beträchtliche Auswirkungen auf die Arbeitsrealität der Menschen. Kollaborationsmethoden, neue Formen der Arbeit und veränderte Hierarchien gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Starre Unternehmenshierarchien nach dem Prinzip „Kommandieren und Kontrollieren“ haben in einer auf Schnelligkeit, Flexibilität und digitale Angebote ausgerichteten Arbeitswelt ausgedient.

Der Wandel der Arbeitswelt bietet aber auch neue Möglichkeiten. Die vordringlichste Aufgabe in den Unternehmen ist es deshalb, die Mitarbeiter mit den neuen, digital geprägten Arbeitsrealitäten in Einklang zu bringen. Das bedeutet, den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung zu stellen. Dafür müssen diese den entsprechenden Zugang, das Wissen, die Methoden und Möglichkeiten der Zusammenarbeit vermittelt bekommen. Dieses Verständnis wird bei den Studierenden in diesem Kurs aufgebaut. Ihnen wird das notwendige Wissen und Handwerkszeug zur Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen in Unternehmen und Organisationen vermittelt.

Kursinhalte
  1. New Work: Grundlagen und Ansätze
    1. Old Economy versus New Work
    2. Gesellschaftliche Ebene (Makroebene)
    3. Unternehmensebene (Mesoebene)
    4. Managementanforderungen in Unternehmen (Mikroebene)
    5. Neue Rollen von People, Places, Tools
    6. Digitales Mindset
    7. Rolle und Bedeutung von Diversität
  2. Neue Aspekte im Recruiting
    1. Active Sourcing
    2. Social Media Recruiting
    3. Kandidatenbewerbung via Staffingplattformen und Co.
    4. Person-Environment-Fit
    5. Auswahlprozesse und Verfahren
    6. Onboarding
  3. Mitarbeitermotivation und -bindung
    1. Motivation und Empowerment
    2. Selbstbestimmung (Autonomy)
    3. Kompetenz und Perfektion (Mastery)
    4. Sinnerfüllung (Purpose)
    5. Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung an Unternehmen und Team
  4. Empowering Workforce
    1. Fehlertolerante Unternehmenskultur
    2. Empowering & Shared Leadership
    3. Lebenslanges Lernen und Weiterbildung
    4. Kollaboration durch vernetztes Lernen und Wissensteilung
  5. Restrukturierung der Organisation – neue Organisationsstrukturen
    1. Hierarchie, Heterarchie und agile Organisationsform
    2. Netzwerkstrukturen und Schwarmintelligenz
    3. Holokratie
    4. Soziokratie
  6. Neue Arbeitsmethoden
    1. Agiles Arbeiten in der VUCA-Welt
    2. Design Thinking
    3. Kanban
    4. Scrum
    5. Workhack
    6. Prototyping
  7. Agile Arbeitslandschaften in der Organisation
    1. Flexible Arbeits(zeit)modelle und Work-Life-Blending
    2. Flexible Arbeitswelten und -räume
    3. Kollaborative Arbeitstechnologien und -werkzeuge

Fakten zum Modul

Modul: New Work (DLMWPWNW1)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Fachpräsentation
Kurse im Modul:
  • DLMWPWNW01 (New Work)
Kurs: DLMWPWNW02
Seminar: New Work
Kursbeschreibung

Der Kurs beschäftigt sich mit den zentralen Themen der Neugestaltung der Art von unternehmerischer und organisationaler Zusammenarbeit. Dabei wird auf die Notwendigkeit der erforderlichen Veränderungen ebenso eingegangen wie auf die neuen Formen der Zusammenarbeit, der Gewinnung, Bindung und Motivation von Mitarbeitern. Darüber hinaus setzen sich die Studierenden mit neuen Arbeitsmethoden und der Ausgestaltung von Arbeitswelten für verschiedene Arten des Arbeitens auseinander.

Der Kurs setzt sich mit speziellen Themen von „New Work“ auseinander. Es beleuchtet die Herangehensweise an die Einführung des Konzeptes. Der Kurs wird ergänzt durch zusätzliche Artikel und Fallstudien von mittelständischen und großen Unternehmen, die die neue Form des Arbeitens bereits erfolgreich eingeführt haben. Er sensibilisiert darüber hinaus für die „Do’s and Dont’s“ hinsichtlich der erfolgreichen Einführung.

Die Studierenden erlernen dabei selbstständig, ausgewählte Themen und Fallstudien zu analysieren und mit bereits bekannten Konzepten zu verknüpfen, sowie diese kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.

Kursinhalte
  • In einer neuen Businesswelt haben Prinzipien des „Befehls und Gehorsams“ von Mitarbeitern ebenso ausgedient wie starre Hierarchien, Einzelbüros und festgezurrte Arbeitszeiten und -formen. Derzeit entstehen durch die Digitalisierung ganzer Branchen und Bereiche vorangetrieben durch die Start-Up-Ökonomie neue Formen der Arbeitsorganisation, der Zusammenarbeit, der Unternehmenskultur und der Arbeitsplatzarchitektur. Immer mehr Menschen fragen darüber hinaus nach dem Sinn dessen, wofür sie ihre Arbeits- und damit Lebenszeit einsetzen und wünschen sich eine Zusammenarbeit aller Akteure in Unternehmen und Organisationen auf Augenhöhe. Der Kurs behandelt aktuelle und in der Zukunft bedeutsame Aspekte des „New Work“ hinsichtlich neuer Formen der Arbeitsorganisation und Arbeitsmethoden.
Fakten zum Modul

Modul: Seminar: New Work (DLMWPWNW2)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Seminararbeit
Kurse im Modul:
  • DLMWPWNW02 (Seminar: New Work)

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