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Produktmanager:in werden in Zeiten der KI

Trends | 5 Min. Lesezeit
08.01.2024
Von Sinja Burgemeister

Produktmanager:innen werden: lohnt sich das?   

Produktmanager:innen sind die Schnittstelle zwischen Business, Technologie und Kund:innenbedürfnissen und navigieren Produkte sowie Dienstleistungen zum Erfolg. In einer Welt, die beständig von neuen Technologien, Marktbedingungen und Kund:innenerwartungen geprägt ist, ist es wichtiger denn je, dieses Berufsfeld zu verstehen und Innovationen voranzutreiben. Aber lohnt es sich heutzutage überhaupt noch, Produktmanager:in zu werden? Was genau machen Produktmanager:innen – und welche Veränderungen bringen disruptive Technologien wie die Künstliche Intelligenz im Bereich des Produktmanagements mit sich?   

Was machen Produktmanager:innen?

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Eine gängige Definition von Produktmanagement lautet, dass es sich um die Planung, Koordination, Steuerung und Kontrolle aller Aktivitäten handelt, die mit der Entwicklung, dem Vertrieb und dem Kund:innendienst eines Produkts oder einer Dienstleistung zusammenhängen. Kurzum: Produktmanager:innen tragen die Verantwortung für den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung.  

Um dieses Ausgabengebiet zu übernehmen, zeichnen sich Produktmanager:innen durch ein breites Wissensspektrum und vielseitige Fähigkeiten aus. Du fragst Dich, was der Arbeitsalltag als Produktmanager:in mit sich bringt? Hier ein Überblick: 


  • Marktforschung: Produktmanager:innen analysieren den Markt, um Trends und Entwicklungspotential zu identifizieren. 
  • Produktentwicklung: Sie arbeiten eng mit dem Entwicklungsteam zusammen, um neue Produkte zu planen oder existierende Produkte zu verbessern. 
  • Produktstrategie: Für jedes Produkt entwickeln Produktmanager:innen eine strategische Ausrichtung und setzen diese in der Praxis um. 
  • Produktmarketing: Produktmanager:innen sind zuständig für die richtige Platzierung des Produkts auf dem Markt. Sie planen Werbe- und Verkaufsmaßnahmen und arbeiten dabei eng mit dem Marketingteam zusammen. 
  • Anforderungsmanagement: Zum Produktmanagement gehört auch das Definieren und Priorisieren der Produktanforderungen und -ziele. 
  • Strategieentwicklung: Auch erstellen und verfolgen Produktmanager:innen die Produktstrategie, um langfristigen Erfolg zu sichern. 
  • Stakeholder-Kommunikation: Produktmanager:innen fungieren als zentrale Ansprechperson für interne und externe Stakeholder. 
  • Produktlebenszyklus: Der Beruf des Produktmanagements inkludiert auch die Beobachtung und Begleitung eines Produkts: von der Idee bis zum Markteintritt und darüber hinaus. 
  • Teambildung und -führung: Das Produktmanagement arbeitet eng mit den Entwicklungsteams zusammen und übernimmt häufig die Führung dieser Teams


Das Produktmanagement: ein zukunftssicheres Berufsbild?

Produktmanager:innen werden in fast allen Branchen und Unternehmensbereichen gesucht und spielen für den wirtschaftlichen Erfol eine wichtige Rolle. Von der Softwareentwicklung über den Automobilbau bis hin zur Lebensmittelindustrie – fast überall werden Produktmanager:innen gebraucht und gesucht. 

Diese Vielseitigkeit und Flexibilität des Berufsbilds eröffnet natürlich auch vielfältige Karrierechancen. Du kannst als Produktmanager:in in Agenturen, Start-ups, im Mittelstand oder in internationalen Konzernen arbeiten. Auch die Möglichkeiten zur Spezialisierung oder zur Übernahme von Führungsverantwortung sind vielseitig. 

Darüber hinaus ist das Berufsfeld zukunftssicher: Die zunehmende Digitalisierung und der technologische Fortschritt sorgen für einen stetig wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten und erfahrenen Produktmanager:innen. Dabei kann Weg ins Produktmanagement völlig unterschiedlich sein – durch breit gefächerten Fähigkeiten von Produktmanager:innen eröffnen sich auch viele die Einstiegsmöglichkeit: 

  • Direkteinstieg: Mit einem Studium im Bereich BWL, Marketing oder einem technischen Feld. 
  • Quereinstieg: Mit Berufserfahrung in verwandten Bereichen wie Vertrieb, Marketing oder Entwicklung und einer zusätzlichen Weiterbildung.  
  • Interner Aufstieg: Von Positionen wie Projektmanager:in, Marketingkoordinator:in oder technische:r Mitarbeiter:in durch lebenslanges Lernen und die Erweiterung der Fähigkeiten. 

Karrierepfade können unterschiedlich sein, aber oft ist es möglich – und auch die Weiterentwicklung in dieser Position bietet spannende Möglichkeiten: zum Beispiel die Übernahme einer leitenden Rolle in der Produktentwicklung oder im strategischen Management. Je mehr Erfahrung Du sammelst, desto höher können Deine Verantwortlichkeiten und Dein Einfluss auf das Unternehmensgeschehen werden.

Der Einsatz von KI im Produktmanagement

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Die Rolle des Produktmanagers:in wird sich in den kommenden Jahren weiter verändern – nicht zuletzt durch die Künstliche Intelligenz (KI). Denn die Zukunft des Produktmanagements wird nicht nur von Markttrends und Verbraucherbedürfnissen geprägt, sondern auch zunehmend von technologischen Entwicklungen. 

Hier einige konkrete Beispiele, wie KI im Produktmanagement genutzt werden kann: 

  • Automatisierte Marktanalysen: KI kann dabei helfen, große Datenmengen zu analysieren und Muster zu erkennen, um Markttrends schneller und Verbraucherpräferenzen zu identifizieren. 
  • Verbesserung der User Experience: KI kann durch die Analyse des Nutzendenverhaltens personalisierte Inhalte oder Produktvorschläge liefern, die die Kund:innenzufriedenheit und -bindung erhöhen. 
  • Optimierung der Produktionsprozesse: Durch KI unterstützte Systeme können den gesamten Produktentwicklungsprozess überwachen und mögliche Engpässe oder Ineffizienzen identifizieren. 
  • Produktentwicklung: KI kann bei der Generierung neuer Produktideen unterstützen oder in der Qualitätskontrolle genutzt werden, um Fehler frühzeitig zu erkennen. 

Die Implementierung von KI kann dabei vieles erleichtern, bringt jedoch auch neue Herausforderungen für Produktmanager:innen mit sich: Sie müssen die Möglichkeiten und Grenzen der Technologie kennen und wissen, wie sie in ihre Produktstrategie eingebunden werden kann. Eine Weiterbildung im Umgang mit KI kann daher eine wertvolle Bereicherung Deiner Qualifikationen als Produktmanager:in sein. 

Um mit den Veränderungen Schritt zu halten, ist eine kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich. Kurse und Zertifikate in den Bereichen KI und datengetriebene Produktentwicklung können dabei helfen, die notwendigen Kompetenzen zu erlangen.

Weiterbilden und Produktmanager:in werden

Wie bereits erwähnt, gestaltest Du als Produktmanager:in aktiv die Zukunft von Unternehmen und Produkten. Du bist die entscheidende Schnittstelle zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen und trägst die Verantwortung für den Erfolg eines Produkts. Deine Rolle ist dabei genauso dynamisch und vielseitig, wie die Entwicklungsmöglichkeiten, die Du in diesem Bereich hast. Da der Bedarf an Produktmanager:innen konstant steigt, lohnt es sich durchaus, Produktmanager:in zu werden.  

Und hier kommt die Weiterbildung ins Spiel: Denn eine Weiterbildung im Bereich Produktmanagement vermittelt Dir das notwendige Know-How und die Fähigkeiten, die Du für Deinen Zukunftsjob brauchst. Kurz gesagt: Eine Weiterbildung zum:r Produktmanager:in bedeutet eine Investition in Deine Zukunft und eine Chance, Deine Karriere auf das nächste Level zu heben. Auch die IU Akademie bietet in diesem Bereich Online-Weiterbildungen an, die Dich auf Deine Karriere im Produktmanagement vorbereiten. Die Weiterbildung Produktmanager (m/w/d) deckt dabei die Bereiche Konsumentenverhalten, Produktentwicklung 4.0, Requirements Engineering und agiles Projektmanagement. und was genau lernst du in der Weiterbildung? 

Im Zentrum Deiner Weiterbildung als Produktmanager:in steht die fundierte Vermittlung handlungsmethodischer und anwendungsorientierter Kompetenzen im Bereich der Produktentwicklung und des Produktmanagements. Du lernst das Kaufverhalten der Konsument:innen kennen und wie man Trends frühzeitig erkennt. Du weißt, wie man Requirements Engineering einsetzt. Also spezifische Vorgehensweisen, Methoden und Modelle, die einen strukturierten Konstruktionsprozess für Produkte ermöglichen. Ausgehend von traditionellen Methoden der Produktentwicklung erhältst Du Einblicke in alternative, kund:innenzentrierte Designansätze. Im abschließenden Praxisseminar beschäftigst Du Dich mit agilem Projektmanagement: dabei wendest Du unter anderem die Werte, Aktivitäten, Rollen und Artefakte agiler Vorgehensweise am Beispiel Scrum an. Nach Abschluss Deiner Online-Weiterbildung Produktmanager:in bist Du Expert:in in der Analyse von Märkten und Entwicklung von Produkten. Denn Du weißt, was der Markt braucht – und somit auch die potenziellen Kund:innen. 

Nichts verpasst. Zusammengefasst.

Produktmanager:innen übernehmen die Planung, Entwicklung, Vermarktung und Optimierung eines Produkts. Als Produktmanager:in bist Du in fast allen Branchen und Unternehmen eine wichtige Schnittstelle und trägst die Verantwortung für den Erfolg eines Produkts. In diesem Beruf spielst Du eine zentrale Rolle in der Entwicklung und für den Erfolg eines Produkts. Dafür benötigst Du eine Mischung aus analytischen und kreativen Fähigkeiten sowie ein Verständnis für technische Prozesse. Da der Markt und die Technologie sich ständig weiterentwickeln, ist stetige Weiterbildung in diesem Beruf ein Muss. Insbesondere die Integration von KI bietet große Chancen mit sich und macht es derzeit umso lohnender, Produktmanager:in zu werden. 

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Ich lebe in Innsbruck und bin Redakteurin an der IU Akademie. Ich liebe gute Magazine, das Schreiben und die Berge - ob im Sommer zum Wandern oder im Winter auf der Piste. Wenn es für mich mal nicht in die Natur geht, rolle ich auch gerne die Yogamatte aus oder tausche die Tastatur des Laptops gegen die Tasten am Klavier.
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Sinja Burgemeister
Autorin & Redakteurin IU Akademie
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